Weihnachten noch ein letztes Mal kinderlos

Weihnachten

Mit femSense wird das kommende Weihnachtsfest für so manches Paar mit Kinderwunsch das letzte so besinnliche, ruhige Fest der Liebe sein – für viele kommt bald das erste Fest des Windelwechselns und der Startpunkt des Christkind-Spielens. Der Beginn der Überlegungen, welche Traditionen und Werte man als eigene kleine Familie hochhalten und mit welchen man brechen will. Die Angst, dass neugierige Babyfinger an Christbaumkugeln oder Lametta kommen könnten und die Vorsicht mit Kerzenlicht, Kaminfeuer und Co. Weihnachten wird als Familie wunderschön sein, und die staunenden, strahlenden Kinderaugen, die nicht genug vom Anblick des geschmückten Baumes bekommen können, werden jeden Stress und jedes kleine Drama wettmachen. Doch wie wäre es, Weihnachten jetzt noch ein letztes Mal so richtig kinderlos zu genießen? Wir haben 7 Ideen für Zweisamkeit und für‘s gemeinsame Runterkommen zur Weihnachtszeit gesammelt.

1. Schlaft!

Eines der größten Klischees rund um’s Kinderkriegen ist leider keines – laut einer Studie verpassen frischgebackene Eltern rund 44 Tage Schlaf im ersten Jahr. Auch, wenn es rein wissenschaftlich gesehen nicht möglich ist, „vorzuschlafen“: Diese letzte Weihnachtszeit mit ausgeschlafenem Körper und Geist dürft ihr ruhig mit einer wunderbaren Extraportion Schlaf feiern, ganz ohne schlechtem Gewissen!

2. Zündet Kerzen an!

Klar, Kerzen und Weihnachten gehören zusammen wie Maria und Josef. Aber wenn dann mal wirklich ein Baby da ist, überlegt man sich dreimal, ob ein offenes Feuer in der Wohnung riskiert werden soll – vor allem, wenn das Kleine vielleicht schon krabbelt und es Kerzen als spannende Forschungsobjekte ansehen könnte. Es mag nach einer Kleinigkeit klingen, aber zündet Kerzen an, richtet euch ein romantisches Kerzenmeer und genießt eure Zweisamkeit. Wenn femSense dann auch noch hoch fruchtbare Tage anzeigt, perfekt.

3. Gönnt euch etwas Wellness!

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Ein Thermalbad oder ein Spa zu besuchen könnte mit einem kleinen schreienden Bündel im nächsten Winter schwierig werden, also gönnt euch jetzt eine kleine Auszeit. Gerade in der Vorweihnachtszeit ist das eine der romantischsten und entspannendsten Unternehmungen zu zweit. Zu beachten ist hier allerdings, dass die männliche Fruchtbarkeit auf allzu hohe Temperaturen etwas empfindlich reagiert. Das gilt sowohl fürs Autofahren mit Sitzheizung als auch für den Sauna-Besuch. Das Saunarium und das Dampfbad sind der heißen finnischen Sauna deshalb vorzuziehen. Nachdem sich die Spermaproduktion innerhalb von fünf Tagen wieder vollkommen regeneriert, zahlt es sich bei der Planung des Wellnessurlaubs aus, einen Blick in den Kalender der femSense-App zu werfen: Sind die fruchtbaren Tage mehr als fünf Tage entfernt, darf der Liebste mit in die Finnische!

4. Genießt die Stille!

Die stille, heilige Nacht, die zur Weihnachtszeit immer so gerne besungen wird, ist für frischgebackene Eltern meist reine Utopie. Also genießt jetzt noch die Ruhe, atmet tief ein und nehmt sie bewusst wahr. Vielleicht geht ihr einmal am Abend gemeinsam den Sternenhimmel beobachten, ganz ohne Worte, oder versucht euch an einer kleinen Meditationsroutine. Meditationsapps wie Headspace versprechen, ihre Nutzer konzentrierter, gelassener und entspannter zu machen. Und für alle Zappel-Philipps unter uns: Es gibt auch eine App, die „5-Minuten-Meditationen“ heißt. Hier ist der Name Programm.

5. Verreist zu zweit!

Wofür später einmal ein organisatorischer Masterplan mit einer ganzen Armada an Omas, Opas und Babysittern herhalten muss, geht jetzt noch mit einem Fingerschnippen: Verreist zu zweit, ganz spontan! Ein verlängertes Wochenende zum Weihnachtsmarkt in Paris, oder zum nur eine Autostunde entfernten wildromantischen Bauernhof: Egal, wohin es euch zieht, genießt noch ein letztes Mal eure Reisefreiheit, bevor zwei Kulleraugen euch dazu bringen, sie freiwillig aufzugeben.

6. Feiert zu zweit!

Weihnachten war bisher immer eine Familienangelegenheit bei euch? Mal mussten die einen, mal die anderen Eltern besucht werden? Wenn ihr euch einig seid, dies auch zu dritt so weiterführen zu wollen – perfekt. Doch wenn ihr jetzt schon wisst, dass ihr eure eigene kleine Familie mit eigenen Weihnachtstraditionen sein wollt (immerhin ist ein Baby in Planung!), wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, das zu ändern. Sind Eltern und Schwiegereltern nicht besonders erbaut von der Idee, seid ihr eben einfach verreist an Weihnachten. Es gibt wunderschöne Festtagspecials: einfach buchen und stressfreie Weihnachten zu zweit verbringen!

7. Feiert minimalistisch!

Die alljährliche Konsum-Orgie, die Jagd nach dem perfekten Geschenk; die Weihnachtsdeko und das luxuriöse Fünf-Gänge-Festmahl, das auf die Minute fertig sein muss, wenn der Besuch klingelt… Geben wir es doch zu: Weihnachten ist so bereits stressig genug. Wie mühsam das erst werden wird, wenn dann ein Baby den Tagesrhythmus bestimmt! Warum also nicht schon jetzt damit beginnen, die Weihnachtszeit so entspannt wie möglich anzugehen? Schenkt minimalistisch, dafür Gaben, die von Herzen kommen. Selbstgemachte Pralinen, Marmeladen oder Chutneys zum Beispiel. Dekoriert mit Ästen, die ihr von einem Waldspaziergang mitnehmt statt mit immer neuem Glitzerdekor. Befreit euch von der Vorstellung, so viel kochen zu müssen, dass die Hälfte davon im Müll landet. Das Entscheidende sind immerhin nicht die zehn Beilagen und hundert Geschenke, sondern immer die gemeinsam verbrachte Zeit. Und die kann man viel mehr genießen, wenn erst einmal der ganze künstlich selbstgemachte Stress wegfällt. Und wer weiß, vielleicht wird man dadurch sogar selbst viel genießbarer :)

Quellen:

https://www.ergoflex.co.uk/blog/category/sleep-research/a_life_in_sleep_how_sleep_plays_out_over_a_lifetime