Meine Erfahrung mit femSense – eine Nutzerin erzählt
chwanger werden klingt oft einfacher, als es in Wirklichkeit ist. Das musste auch Julia feststellen, als ihr Mann und sie sich ein Baby wünschten. Wieso sie nun Grund zur Freude hat und wie femSense ihr dabei geholfen hat, erfahrt ihr in unserem exklusiven Blog-Interview.
Hallo Julia! Danke für deine Zeit für unser kleines Interview.
Selbstverständlich gern. Ich freu mich sehr, mit euch zu plaudern, und dass ich mich in einer Position befinde, in der ich anderen Frauen helfen kann. Es ist so ein Tabu, darüber zu reden, dass man versucht, schwanger zu werden! Man erzählt ja niemandem etwas davon, bevor man nicht drei Monate schwanger ist. Anstatt dass wir uns gegenseitig unterstützen und beraten. Ich möchte meine Geschichte erzählen, in der Hoffnung, dass sich vielleicht andere Frauen darin wiedererkennen und femSense früher finden.
Vielleicht magst du für den Anfang ein wenig über dich erzählen?
Gerne! Ich heiße Julia, bin 30 Jahre alt und wohne gemeinsam mit meinem Mann etwas außerhalb von Wien. Mein Mann und ich sind seit sechs Jahren zusammen und seit zwei Jahren verheiratet. Kurz nach der Hochzeit sind wir aus der Stadt hinaus und in ein Reihenhaus gezogen. Auch deshalb, weil wir angefangen haben, uns ein Baby zu wünschen. Wir wollten einfach mehr Platz für unsere zukünftige Familie haben.
Das heißt, ihr versucht seit einiger Zeit, ein Kind zu bekommen?
Nachdem wir geheiratet haben, haben wir beschlossen, die Verhütung wegzulassen. Ich habe die Pille abgesetzt und wir… naja, sagen wir, wir haben es drauf ankommen lassen. (lacht) Wir dachten, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für den Kinderwunsch gekommen ist.
Das war sicher eine aufregende Zeit für dich, oder?
Ja und Nein. Die ersten zwei oder drei Monate habe ich sehr mitgefiebert. Ich habe mir sofort ganz übermütig Schwangerschaftstests gekauft und konnte es gar nicht erwarten! Aber nachdem ein Test nach dem anderen negativ war und meine Periode jedes Mal wiederkam, war ich doch langsam frustriert. Ich habe sogar vorsorglich angefangen, Schwangerschaftsvitamine zu nehmen… aber es wollte einfach nicht klappen. Das ging ein halbes Jahr so. Nach einiger Zeit fängt man wirklich an sich zu fragen, ob vielleicht irgendwas nicht stimmt.
Woran, denkst du, lag es?
Jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass ich wohl einfach zu blauäugig war. Ich dachte immer, dass Sex allein ausreicht, um schwanger zu werden. Aber da hatte ich mich auch noch nie wirklich mit meinem Zyklus, den fruchtbaren Tagen oder dem Eisprung beschäftigt. Ich nahm schließlich seit meinem 16. Lebensjahr die Pille und musste mich nicht damit auseinandersetzen. Ein paar Sachen wusste ich noch aus dem Biologie-Unterricht, aber das war ja schon viel zu lange her. Kurz gesagt: Ich hatte keine Ahnung, was da in meinem Körper ablief (schmunzelt).
Was habt ihr nach dem halben Jahr gemacht?
Wir haben schon vorher nach Möglichkeiten gesucht, um die Chance auf eine Schwangerschaft zu erhöhen und da haben wir auch Ausschau nach digitalen Lösungen gehalten. Das war aber gar nicht so einfach. Mein Zyklus ist nicht immer genau 28 Tage lang, da fallen viele Zyklus-Apps schon weg, weil sie eben von einem Standardzyklus ausgehen. Es musste also etwas Individuelleres sein, mit dem ich auch mehr über mich und meinen Zyklus erfahren konnte. Aber so Sachen wie Temperatur messen, Zervixschleim beobachten, eine Temperaturkurve führen, auf Stäbchen pinkeln… das war mir dann doch zu aufwändig. Ich war also irgendwie auf der Suche nach einer Allround-Lösung.
Und da seid ihr auf femSense gestoßen?
Genau. Mir war die Idee, mein Smartphone zum Tracken meines Zyklus zu nutzen, gleich sympathisch. Ich habe es ja sowieso immer dabei, und in Kombination mit dem Sensorpatch war es einfach die perfekte Lösung für mich. Die Bedienung der App war auch wirklich intuitiv und einfach. Den Patch zum Ablesen habe ich mir wie angegeben unter die Achsel geklebt. Zuallererst war ich mir unsicher, ob dieses Pflaster wirklich hält. Ich gehe mehrmals die Woche ins Fitnessstudio und bin auch sonst sehr aktiv – aber das hat der Patch problemlos ausgehalten.
Es hätte wirklich nicht einfacher zu benutzen sein können. Die App hat mir gesagt wann ich den Patch anbringen soll, welche Tage perfekt sind, um schwanger zu werden – und sie hat auch meinen Eisprung bestätigt. Der hat übrigens zwei Tage später stattgefunden als ich erwartet hätte. Zum Glück hat mir femSense geraten, es weiterhin zu versuchen, und mir dann meine Ovulation zwei Tage später angezeigt. Sonst hätte ich sie eindeutig verpasst!
Wie lange benutzt ihr femSense jetzt für den Kinderwunsch?
Ich habe eine Packung gebraucht, also drei Patches für drei Zyklen. Mehr muss ich momentan nicht kaufen (lacht).
Also sind Glückwünsche angebracht?
Ja, das kann man so sagen (lacht). Es hat drei Zyklen gedauert, aber jetzt haben wir die Bestätigung, dass wir ein Baby bekommen. Ich bin wirklich glücklich und dankbar dafür!
Das ist wirklich eine gute Nachricht, gratuliere! Denkst du, dass du femSense noch einmal nutzen oder empfehlen wirst?
Definitiv! Also wenn alles funktioniert und der Kinderwunsch noch einmal anklopft, dann ist femSense mit Sicherheit meine erste Wahl. Generell will ich die App nach der Geburt auch weiterhin nutzen, um den Überblick über meinen Zyklus zu behalten. Ich finde, jede Frau mit einem natürlichen Zyklus sollte das machen. Es ist wirklich erstaunlich, wozu der eigene Körper imstande ist und was er einem verrät, wenn man nur genau hinhört. Für mich ist das wirklich schön und femSense hat einen großen Anteil daran.
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