
er kennt es nicht? Unsere Periode kann manchmal eine kleine Diva sein. Mal kommt sie zu früh, mal zu spät, mal ist sie kaum zu spüren, und dann wieder fühlt es sich an, als würde ein kleines Monster in deinem Bauch randalieren. Aber so nervig sie manchmal auch sein mag, sie ist auch ein verdammt guter Indikator für unsere Gesundheit.
Das bedeutet nicht, dass du bei jeder kleinen Unregelmäßigkeit sofort Alarm schlagen musst. Aber es gibt ein paar Dinge, bei denen dein Körper dir vielleicht sagen will: „Hey, schau mal ein bisschen genauer hin!“. Denn eine gesunde Periode bedeutet nicht nur mehr Wohlbefinden, sondern auch Fruchtbarkeit und hormonelles Gleichgewicht. In diesem Blogartikel findest du 5 Perioden-Redflags, die du im Auge behalten solltest. Und natürlich auch Tipps, was du tun kannst, wenn sich dein Zyklus mal wieder nicht von seiner besten Seite zeigt. 💕
1. Deine Periode bleibt plötzlich aus – aber du bist nicht schwanger
Was könnte los sein?
Stress & Überlastung – Dein Körper merkt, wenn du im Dauerstress bist, und schaltet in den Überlebensmodus. Das heißt: Zyklus? Erstmal pausiert.
Hormonelle Schwankungen (z. B. PCOS oder Schilddrüsenprobleme) – Falls du zusätzlich unter Stimmungsschwankungen, Hautproblemen oder Haarausfall leidest, könnte das ein Hinweis sein.
Zu viel Sport oder zu wenig Essen – Dein Körper braucht Energie und eine gewisse Menge an Körperfett, um zu ovulieren.
Was du tun kannst:
Stress reduzieren ist ein Gamechanger – gönn dir ausreichend Schlaf, kleine Pausen und entspannende Aktivitäten wie Yoga oder einfach einen richtigen Selfcare-Tag. Deine Ernährung spielt auch eine große Rolle: Gesunde Fette (wie Avocado und Nüsse), Proteine und komplexe Kohlenhydrate helfen deiner Hormonbalance auf die Sprünge.
Und das Wichtigste: Behalte deinen Zyklus im Blick! Mit femSense kannst du ganz einfach deinen Zyklus tracken, um herauszufinden, ob du einen Eisprung hast – denn ohne Eisprung bleibt oft auch die Periode aus. Je besser du deinen Körper verstehst, desto gezielter kannst du ihn unterstützen!
2. Deine Blutung ist extrem stark und voller großer Blutklumpen
Bluten ist normal. Aber wenn du jede Stunde deine Binde oder deinen Tampon wechseln musst oder große Blutklumpen (größer als eine 2-Euro-Münze) bemerkst, solltest du das ernst nehmen.
Mögliche Ursachen:
Eisenmangel – Wenn du dich zusätzlich müde und schlapp fühlst, könnte dein Körper durch den Blutverlust nicht genug Eisen speichern.
Endometriose oder Myome – Beide können zu sehr starken, schmerzhaften Perioden führen und die Fruchtbarkeit beeinflussen.
Hormonelle Dysbalance – Ein Ungleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron kann zu einer übermäßigen Gebärmutterschleimhaut-Aufbau führen, die dann in einer sehr starken Blutung endet.
Was du tun kannst:
Eisenreiche Ernährung, wie dunkle Schokolade, Linsen, Spinat & Rote Beete helfen, deine Eisenspeicher aufzufüllen. Mit femSense kannst du tracken, ob deine starken Blutungen regelmäßig auftreten oder nur eine Ausnahme waren. Und wenn du das Gefühl hast, dass deine Periode dauerhaft zu heftig ist, solltest du unbedingt deine Frauenärzt*in aufsuchen – einfach, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist!
3. Deine Periodenkrämpfe sind so schlimm, dass Schmerzmittel kaum helfen
Krämpfe gehören für viele zum Paket dazu. Aber wenn du dich jeden Monat mit Wärmflasche, Schmerztabletten und Decke auf dem Sofa verkriechst, weil du es kaum aushältst – dann ist das nicht „normal“!
Was könnte dahinter stecken?
Endometriosis – Etwa 10% aller Frauen haben sie, oft ohne es zu wissen.
Adenomyose – Eine etwas unbekanntere, aber sehr schmerzhafte Form der Endometriose.
Zysten oder Myome – Können Druck und starke Krämpfe verursachen.
Was du tun kannst:
Wenn deine Krämpfe dich lahmlegen, kann Wärme dein bester Freund sein – schnapp dir eine Wärmflasche oder gönn dir ein warmes Bad, um deine Muskeln zu entspannen. Zusätzlich kann Magnesium helfen, deine Gebärmuttermuskulatur zu beruhigen. Du findest es in Mandeln, Bananen oder als praktisches Supplement.

4. Dein Zyklus ist völlig unregelmäßig und du erkennst kein Muster
Ein gesunder Zyklus dauert zwischen 21 und 35 Tagen. Kleine Schwankungen sind normal, aber wenn dein Zyklus ständig zwischen 2 Wochen und 2 Monaten schwankt, könnte dein Hormonhaushalt durcheinander sein.
Mögliche Ursachen:
PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom) – Eines der häufigsten Ursachen für unregelmäßige Zyklen.
Schilddrüsenprobleme – Deine Schilddrüse steuert viele deiner Hormone.
Perimenopause – Falls du über 35 bist, kann dein Körper langsam in die Übergangsphase zu den Wechseljahren gehen.
Was du tun kannst:
Wenn dein Zyklus total unregelmäßig ist, hilft Zyklus-Tracking, um dir einen Überblick zu verschaffen. Achte auch auf deine Ernährung – zu viel Zucker und verarbeitete Lebensmittel können deine Hormone aus dem Gleichgewicht bringen. Und wenn du dir unsicher bist, kann ein Hormonstatus beim Arzt Klarheit bringen.
5. Deine Periode hat sich plötzlich stark verändert
Du kennst deinen Körper am besten – wenn deine Periode plötzlich anders aussieht oder sich anders anfühlt, lohnt es sich, das zu beobachten.
Worauf du achten solltest:
Sehr helles oder wässriges Blut – Kann auf niedrige Östrogenwerte hindeuten.
Sehr dunkles, fast schwarzes Blut – Meist harmlos, kann aber auf alte Gewebereste oder Endometriose hinweisen.
Starke Zwischenblutungen – Können durch hormonelle Schwankungen oder Infektionen verursacht werden.
Was du tun kannst:
Viel trinken! Wasser unterstützt deine Leber bei der Hormonregulierung. Zyklustracking hilft dir frühzeitig ungewöhnliche Veränderungen zu erkennen. Sollten starke, ungewohnte Veränderungen über einen längeren Zeitraum auftreten, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist.
Fazit: Dein Zyklus ist dein bester Gesundheits-Check!
Deine Periode kann dir viel über deine Gesundheit verraten. Das bedeutet nicht, dass du bei jeder kleinen Veränderung Panik schieben musst – aber ein bisschen Aufmerksamkeit kann dir helfen, frühzeitig auf deinen Körper zu hören.
Mit femSense kannst du deine Zyklusmuster genau beobachten und verstehen, was bei dir normal ist – und was nicht. Denn je besser du deinen Körper kennst, desto leichter kannst du dich um ihn kümmern. 💕
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