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PMS & Regelschmerzen: 7 Wundermittel aus der Natur

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t’s that time of the month again. Wenn du auch zu den drei Viertel der Frauen zählst, die unter PMS oder Periodenschmerzen leiden, dann haben wir jetzt gute Nachrichten für dich: Wir haben uns auf die Suche nach pflanzlichen Mitteln gemacht, die deine Symptome lindern und so dein Wohlbefinden steigen können.

Was ist nochmal schnell PMS
(das Prämenstruelle Syndrom)?

Wie wir dir schon in unserem Blogbeitrag über die Lutealphase erzählt haben, können in deiner zweiten Zyklushälfte prämenstruelle Syndrome auftreten. „Schuld“ daran ist der sinkende Östrogenspiegel nach deinem Eisprung und die Rückbildung des Gelbkörpers und die damit verbundenen Progesteron-Schwankungen. PMS-Symptome treten relativ häufig auf, man geht davon aus, dass in etwa 3 von 4 Frauen mehr oder weniger von einigen Symptomen betroffen.

Schon gewusst? Man unterscheidet zwischen körperlichen und seelischen PMS-Symptomen:

Körperliche Symptome können sein:

• Energielosigkeit

• Blähungen

• Reizbarkeit

• Stimmungsschwankungen

• Empfindliche Brüste

• Wassereinlagerungen

• Heißhunger

• Gewichtszunahme

• Krämpfe im Unterleib

• Magen-Darm-Beschwerden

• Kopf- und Rückenschmerzen

Was dir vielleicht nicht so bewusst war, aber PMS kann auch psychische Symptome auslösen. Nach dem Eisprung sinkt nämlich auch dein Serotonin Spiegel im Gehirn. Zur Erinnerung, Serotonin ist ein Nervenbotenstoff, der auch als „Happy-Hormon“ bekannt ist, da er neben vielen anderen Funktionen auch deine Emotionen beeinflusst. Dieser schwankenden Serotoninspiegel kann dann leider eben auch zu Beschwerden wie Reizbarkeit oder depressiven Verstimmungen führen.

Psychische Symptome können sein:

• Stimmungsschwankungen

• Depressionen

• Antriebslosigkeit

• Angstzustände

• Aggressivität

• Reizbarkeit

• Grundloses Weinen

PMS Hallo! Allgemeine Tipps für mehr Wohlbefinden

Wir wollen jetzt natürlich nicht mit dem erhobenen Zeigerfinger wedeln, aber bevor wir uns genauer die pflanzlichen Mittel gegen PMS anschauen, wollen wir dir zuerst noch ein paar allgemeine Tipps geben, die helfen können, PMS-Symptome zu lindern:

Es gibt gewisse PMS-Symptome, die durch schlechte Ernährungsgewohnheiten verstärkt werden können. Dazu zählen unter anderem Wassereinlagerungen, die durch salzreiche Ernährung gefördert werden. Tendierst du dazu, in deiner zweiten Zyklusphase leicht gereizt oder übersensibel zu sein, ist es eine gute Idee, deinen Kaffee oder Tee-Konsum zumindest vorübergehend zu reduzieren. Psychische Beschwerden wie Angstzustände oder Aggressivität werden durch Alkohol verstärkt, deswegen solltest du am Ende deines Zyklus auch auf Alkohol verzichten, solltest du unter diesen oder ähnlichen psychischen Symptomen leiden. Dass Nikotin nicht gesund ist, ist dir bestimmt nichts Neues und deswegen wollen wir hier auch nicht so ins Detail gehen, aber nur so viel: Rauchen hat einen direkten Einfluss auf den Hormonhaushalt und entzieht deinem Körper wichtige Vitamine und Mineralstoffe. Nikotin verschlechtert darüber hinaus die Durchblutung und das kann Symptome wie zum Beispiel Kopfschmerzen, verstärken.

Hilfe aus der Natur

Pflanzliche Heilmittel gibt es in vielen verschiedenen Facetten, es gibt sie als Tees, Kapseln, Salben, Aromen und vielen mehr. Der Vorteil an rein pflanzlichen Wirkstoffen gegen PMS ist der, dass diese meist gut verträglich sind und wenige bis keine Nebenwirkungen hervorrufen. Wir haben dir unsere Favorites herausgesucht:

1. Mönchspfeffer

Ist wahrscheinlich der „King“ unten den pflanzlichen Waffen gegen PMS. Er besitzt eine östrogenähnliche Wirkung, stabilisiert den Hormonhaushalt, stellt das hormonelle Gleichgewicht wieder her und kann so PMS-Symptome lindern. Darüber hinaus hat der Mönchspfeffer auch krampflösende Wirkeffekte, stabilisiert das innere Wohlbefinden und ist sehr gut verträglich. Dass Mönchspfeffer gegen PMS hilft, gilt aufgrund entsprechender klinischer Studien als gesichert. Aber Achtung, Mönchspfeffer lindert nicht sofort PMS-Beschwerden. Um eine Wirkung zu erzielen, solltest du Mönchspfefferextrakt für mindestens 3 Monate einnehmen.

2. Nachtkerzenöl

Die Nachtkerze ist eine gelbblühende und vollständig essbare Pflanze. Deren Samen enthalten ein ganz besonderes Öl, das reich an einer bestimmten Omega-6-Fettsäure, der Gamma-Linolensäure, ist. Dieses hat sich ebenfalls in verschiedenen Studien lindernd auf PMS- Symptome ausgewirkt.

3. Johanniskraut

Johanniskraut ist für seine antidepressive Wirkung bekannt und wirkt sich positiv auf die Stimmung aus. Es lindert depressive Verstimmungen, Ängste und nervöse Unruhe. Achtung: Johanniskraut interagiert mit zahlreichen Medikamenten und kann deren Wirkung verstärken/abschwächen, also kläre die Einnahme von Johanniskraut lieber sicherheitshalber mit deinem Arzt/deiner Ärztin ab, falls du regelmäßig Medikamente einnimmst.

4. Isoflavone

Isoflavene werden ebenfalls eine lindernde Wirkung gegen PMS & Wechselbeschwerden nachgesagt. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die strukturell dem Hormon Östrogen ähneln und vor allem in Soja und Rotklee enthalten sind. Ob sie wirklich so effektiv sind, ist allerdings noch nicht ganz klar: Obwohl manche Studien gezeigt haben, dass isolierte Soja-Isoflavene zyklusabhängige Östrogen-Schwankungen ausgleichen können, ist die Datenlage für einen eindeutigen wissenschaftlichen Beleg derzeit (noch) nicht ausreichend genug.

5. Frauenmantel

Ein traditionelles Heilmittel in der Frauenheilkunde ist der Frauenmantel. Ihm wird eine entzündungshemmende und krampflindernde Wirkung nachgesagt und die enthaltenen Pflanzenhormone sollen den weiblichen Hormonhaushalt regulieren und prämenstruelle Störungen reduzieren. Wie bei den Isoflavonen gibt es zwar bereits einige vielversprechende wissenschaftliche Untersuchungen zum Frauenmantel, allerdings sind nicht alle Wirkungen, für die Erfahrungsberichte vorliegen, bereits, ausreichend untersucht.

6. Schafgarbe

Die Schafgarbe ist eine weitere traditionelle Arzneipflanze, die ebenfalls schon seit Jahrhunderten in der Frauenheilkunde eingesetzt wird. Sie enthält Wirkstoffe, die entzündungshemmend und krampflösend sowie schmerzstillend wirken. Deswegen ist ihr Anwendungsbereich breit gefächert und reicht von Verdauungsbeschwerden, Appetitlosigkeit bis hin zu Menstruationsbeschwerden. Die Wirkung von Schafgarbenkraut wurde auch in einer klinischen Studie bestätigt, bei der junge Studentinnen mit schmerzhafter Regelblutung deutliche Symptomlinderungen nach der Einnahme von Schafgarbenkraut wahrnahmen, das sie über zwei Menstruationszyklen einnahmen.

7. Unsere Geheimwaffe gegen Periodenkämpfe: Die braVe care Periodencreme

Die soeben genannten Pflanzen helfen ganzheitlich gegen PMS und deren Einnahme kann auch deine Periode angenehmer gestalten und präventiv gegen Krämpfe wirken. Trotzdem kann es leider vorkommen, dass du trotzdem Menstruationsschmerzen hast. Diese werden durch die verstärkte Sekretion gewisser Prostaglandine in der Gebärmutter ausgelöst, die Krämpfe verursachen.

Falls du unter akuten Krämpfen leidest und keine der genannten pflanzlichen Mittel in Form von Tees, Tabletten etc. hilft, dann haben wir jetzt noch einen anderen kleinen Geheimtipp aus 100% pflanzlichen Inhaltsstoffen für dich:

Hast du schon mal von braVe care gehört? Das coole Female-Owned Business hat eine Periodencreme für mehr Wohlbefinden auf den Markt gebracht. Key-Ingredient ist konzentriertes Copaíba Öl aus dem brasilianischen Regenwald, das schmerzlindernd und entzündungshemmend wirken kann. Weitere Inhaltsstoffe sind Schafgarben Öl (das kennen wir doch von wo), Ingwer Öl, Mutterkraut Öl sowie Magnesium.

Du kannst die angenehm duftende Creme, die deinen Körper wärmt, überall auftragen, wo du dich während deiner Periode unwohl fühlst: Bauch, Rücken, Brust oder auch auf den Oberschenkelinnenseiten. Plus: Sie ist auch für sensible Haut geeignet. Die Creme ist die einzige Periodencreme am Markt mit bestätigter Wirksamkeit. 85% der Testerinnen haben sich während ihrer Periode entspannter gefühlt und 65% haben sogar eine Verbesserung ihrer Symptome innerhalb der ersten 10 Minuten verspürt. Also es zahlt sich auf jeden Fall aus, braVe Care mal auszuprobieren.

Abschließend wollen wir dir noch auf den Weg mitgeben, dass das alles nur Empfehlungen sind und du selbst immer am besten weißt, was dir guttut. Wir wollen auch auf keinen Fall die Schulmedizin verteufeln oder dergleichen und wenn du unter extremen Periodenschmerzen leidest, spricht natürlich nichts dagegen, herkömmliche Pain-Killers einzunehmen. Sprich eine derartige Einnahme aber immer mit deinem Frauenarzt/deiner Frauenärztin ab und lass abklären, dass deinen Regelschmerzen nicht Erkrankungen wie Endometriose oder Myome zugrunde liegen.

Vielleicht haben wir dir aber neue Ideen geben können, wie du versuchen kannst, dein Wohlbefinden während deiner zweiten Zyklushälfte und deiner Periode auf rein pflanzliche Basis zu erhöhen. Uns würde es freuen, wenn du den ein oder anderen Tipp ausprobierst.

Hast du noch andere gute Tipps für pflanzliche Mittel gegen PMS oder Regelschmerzen? Dann lass es und doch gerne auf unserem Instagram wissen.

Quellen:

Nather (20.11.2023), Was hilft bei PMS?

Uhlig (20.11.2023), Häufige PMS Symptome

Rehberg (20.11.2023), Linderung von Menstruatinsbeschwerden

Pinkerton (20.11.2023), Prämenstruelles Syndrom (PMS)

Rudolf-Müller (20.11.2023), Serotonin

Soja aus Österreich (20.11.2023)

Tina ist Marketing Managerin bei femSense und ist fest davon überzeugt, dass großartige Dinge passieren, wenn Frauen sich gegenseitig supporten und empowern, denn in dieser „Men's-World" braucht es eindeutig mehr Sisterhood. Sie lebt im Einklang mit ihrer Superpower aka ihrem Zyklus und schreibt über alle Themen, die wichtig sind.

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