8 Symptome in der Frühschwangerschaft

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as zweiwöchige Warten zwischen Eisprung und Periode kann sich bei Kinderwunsch wie eine Ewigkeit anfühlen. Doch manchmal weiß der Körper in der Frühschwangerschaft schon mehr als man selbst!

Sobald du dich für ein Baby entschieden hast, kann es nicht mehr schnell genug geschehen. Vom Eisprung an beginnt der Countdown bis zum ersten Schwangerschaftstest. Jede Befindlichkeit könnte in dieser Zeit ein Hinweis auf eine mögliche Schwangerschaft sein. Sind meine Brüste immer so empfindlich? Ist das heute früh die Morgenübelkeit oder bloß Hunger? Bekomme ich eine Erkältung oder ist es vielleicht schwangerschaftsbedingte Müdigkeit? Die zweiwöchige Warterei kann eine emotionale Achterbahnfahrt sein, besonders wenn man es schon eine Weile versucht.

Die ersten körperlichen Anzeichen einer Frühschwangerschaft können leicht mit den üblichen prämenstruellen Symptomen, empfindlichen Brüsten, leichten Krämpfen, Müdigkeit und Blähungen verwechselt werden. Aber wie kannst du feststellen, ob es sich um eine typische PMS handelt oder um die ersten aufregenden Hinweise darauf, dass du schwanger bist? Das zuverlässigste Anzeichen für eine Schwangerschaft ist erstmal die ausbleibende Periode. Bestätigung bringt dann natürlich ein Schwangerschaftstest. In der Zwischenzeit versucht dir dein Körper aber möglicherweise bereits einige sehr aufregende Neuigkeiten mitzuteilen. Es gibt tatsächlich einige Symptome, die schon vor dem Ausbleiben der Periode eintreten können.

Geschwollene, schmerzende Brüste.

Innerhalb weniger Tage nach der Empfängnis fühlen sich deine Brüste möglicherweise bereits empfindlicher an. Der Östrogen- und Progesteronspiegel steigt nach der Empfängnis schnell an und dieser Hormonanstieg führt dazu, dass sich in den Brüsten mehr Flüssigkeit ansammelt, was dazu führt, dass sie sich wund und geschwollen fühlen. Die Venen können auch stärker hervortreten und die Brüste schwerer und voller sein.

Einnistungsblutung.

Etwa 6 bis 12 Tage nach der Empfängnis haftet das befruchtete Ei an der Gebärmutterschleimhaut. Da dies ungefähr zu dem Zeitpunkt geschieht, zu dem eine Periode zu erwarten ist, verwechseln Frauen diese leichte Schmierblutung manchmal mit dem Beginn einer Periode. Die Schmierblutung ist aber normalerweise heller als eine normale Periodenblutung und braun oder rosa gefärbt.

Müdigkeit.

Sich schläfrig oder sogar erschöpft zu fühlen, ist ein häufiges frühes Anzeichen für eine Schwangerschaft. Der steigende Progesteronspiegel nach der Empfängnis lässt dich müde und emotional werden.

Übelkeit.

Nicht nur in der Früh kann Übelkeit ein Symptom von Anfang bis zum Ende Teil deiner Schwangerschaft sein. Einige Frauen leiden sehr früh in ihrer Schwangerschaft an „morgendlicher Übelkeit“. Übelkeit vor einem Schwangerschaftstest kann durch den steigenden Spiegel des hCG-Hormons verursacht werden. hCG (humanes Chorion Gonadotropin) wird von Zellen produziert, die einen wachsenden Embryo umgeben und die nach der Implantation schließlich die Plazenta bilden. Das Vorhandensein von hCG im Urin bestätigt bei herkömmlichen Schwangerschafts-Heimtests die Schwangerschaft.

Aufgeblähter Bauch.

Auch ein aufgeblähter Bauch kann ein Zeichen einer Schwangerschaft sein, denn die hormonellen Veränderungen wirken sich auch auf das Verdauungssystem aus. Allerdings ist dies auch ein häufiges Symptom von PMS, das aufhört, wenn deine Periode einsetzt.

Erhöhte Körpertemperatur.

Der Östrogenspiegel vor dem Eisprung führt dazu, dass die Basaltemperatur einer Frau etwas abfällt. Nach dem Eisprung bewirkt wiederum der steigende Progesteronspiegel, dass die Basaltemperatur in einen höheren Bereich steigt. Wenn ein Ei dann befruchtet wird, steigt der Progesteronspiegel weiter an und somit auch die Basaltemperatur der Frau. Dies bedeutet, wenn die Basaltemperatur einer Frau nach dem Eisprung auf einem höheren Niveau bleibt, kann dies ein Hinweis auf eine Schwangerschaft sein. Sollte keine Schwangerschaft vorliegen, sinkt mit Einsetzen der Periode die Temperatur wieder ab.

Vaginaler Ausfluss.

Einige Frauen bemerken möglicherweise ein weißes, milchiges Vaginalsekret. Die Wände der Vagina beginnen sich fast unmittelbar nach der Empfängnis zu verdicken. Der Gebärmutterhals baut einen Schleimpfropfen auf, um die Öffnung des Gebärmutterhalses zu blockieren und die Gebärmutter vor Infektionen zu schützen.

Und dann gibt es noch die Symptome, die sich jeder Erklärung entziehen. Ist es die Intuition deines Körpers? Ein Bauchgefühl? Sendet dein Körper Nachrichten, um bestimmte Lebensmittel zu vermeiden, die für ein Baby möglicherweise nicht gut sind, wie Alkohol, Koffein, Schalentiere oder fettiges Fastfood?

Seltsame Geschmäcker, Gerüche und Heißhunger in der Frühschwangerschaft

  • Ein seltsamer Geschmack im Mund, den viele Frauen als metallisch beschreiben.

  • Du willst dir plötzlich den Morgenkaffee nicht mal mehr vorstellen und schon der Gedanke an ein Garnelensandwich reicht aus, um den Magen umzudrehen.

  • Das Rauchen plötzlich aufzugeben ist nicht so schwierig, wie du gedacht hast. Tatsächlich verursacht Rauchen auf einmal Übelkeit.

  • Du kannst den Geruch deines eigenen Lieblingsparfüms nicht mehr riechen und ein Curry am Freitagabend kommt nicht mehr in Frage.

All diese Beobachtungen könnten ein guter Indikator sein, dass du wirklich schwanger bist. Der einzige Weg, um ganz sicher zu sein, ist und bleibt aber ein Schwangerschaftstest. Versuche allerdings gut auf deinen Körper zu hören. Vielleicht weiß er etwas, das du noch nicht weißt.

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